Seite 66 - wirtschaft_und_weiterbildung_2012_04

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zitate
66
wirtschaft + weiterbildung
04_2012
„Es ist wirklich sehr befreiend, mit Beschrän-
kungen zu arbeiten. Sie zwingen einen dazu,
einen individuellen, persönlichen Weg zu finden.
Ohne Probleme bleibe ich auf den eingefahrenen
Wegen, meinen wirklich eigenen Weg finde ich
erst, wenn ich auf Hindernisse stoße.“
Michel Hazanavicius,
Regisseur des Erfolgsfilms
„The Artist“, in der „Welt“ vom 25. Februar 2012.
„Dass Blaumachen zulasten ihrer Kollegen geht,
müssen viele junge Leute erst einmal verinner-
lichen – was schon mal dauern kann. Da geben
meiner Meinung nach viele Betriebe bei ihren
Auszubildenden zu früh auf.“
Henning Wenke,
Hamburger Hotelier, in der
„Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung“
vom 3. März 2012.
„Je höher sie in der Hierarchie kommen, desto
größer wird die schauspielerische Fähigkeit ihres
Gegenübers. Die normalen Mitarbeiter waren
weitaus weniger in der Lage, sich zu verstellen.“
Ulrich Jordan,
ehemaliger Personalchef der
Targobank, über seine Erlebnisse bei
Vorstellungsgesprächen, in der „Frankfurter
Allgemeinen Zeitung“ vom 3. März 2012.
„Ein spezialisierter MBA ist für mich ein Wider-
spruch in sich. Das ist wie ein einfarbiges Zebra.“
Michael Frenkel,
Rektor der WHU Valendar, in einem
Interview mit „Spiegel-Online“ vom 12. März 2012.
Wir rufen: Vater Staat, sei väterlich! Da läuft man Gefahr, in
den Status des Kindes herabzusinken. Wir tun einem Menschen
keinen Gefallen, wenn wir ihm Anstregungen ersparen.
Joachim Gauck,
seit 18. März neuer deutscher Bundespräsident, in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntags-
zeitung“ (FAS) vom 26. Februar 2012.
„Wenn man drei Jahre braucht, um einem
Kollegen das Du anzubieten, obwohl man jeden
Tag zusammenarbeitet, dann sage ich: Ziemlich
spießig und nicht am Puls der Zeit.“
Patrick Cowden,
Deutschland-Geschäftsführer von
Hitachi Data Systems, in der „Financial Times
Deutschland“ vom 24. Februar 2012.
„Das Veränderungstempo hier in China müssen
Sie sich vorstellen wie jeden Tag Wieder-
vereinigung.“
Bernd Reitmeier
, deutscher Gründer in China,
im
Handelsblatt“ vom 2. März 2012.
„Menschen geben ihre Beziehungen schneller
auf, weil sie in ihrer Kränkungsverarbeitung
geschwächt sind. Depressionen sind die Folge.“
Wolfgang Schmidbauer,
Psychoanalytiker, in
einem Gespräch mit dem
Handelsblatt“ vom
24. Februar 2012.
„In den Kurzprofilen von Kongressrednern finde
ich neuerdings Angaben wie ,trifft man oft in
ein Buch vertieft an‘ oder ‚liebt Extremgärtnern,
waghalsigen Skisport und Moorhuhnjagd‘. Das
sind nützliche Informationen, weil sie mir sagen,
wen ich kennenlernen möchte – und wen ganz
bestimmt nicht.“
Lucy Kellaway,
Kolumnistin der englischen
„Financial Times“, in der „Financial Times
Deutschland“ vom 10. Februar 2012.