Personalmagazin plus 6/2023

21 Porträt mensstrategie und designorientiertem Denken über privates Beteiligungskapital bis hin zur Erstellung eines Businessplans und den rechtlichen Grundlagen zu geistigem Eigentum. Während es in der ersten Phase vor allem um die Grundkenntnisse rund um Gründungen und Innovationen ging, wurden diese in der zweiten Studienphase vertieft und zudem auf einen realen Fall übertragen: „Im Team haben wir über ein halbes Jahr hinweg ein Produkt beziehungsweise ein Projekt entwickelt und bis zur Gründung durchgespielt, indem jeder eine spezifische und zu ihm passende Rolle einnahm.“ Das inhaltliche Programm war wöchentlich strukturiert und bot klar definierte Meilensteine. So galt es, pro Woche und Monat Aufgaben und Klausuren zu bewältigen. Dies habe für einen guten Rhythmus gesorgt und zugleich das eigene Belohnungssystem unterstützt: „Ich hatte immer das Gefühl, dass ich die Studienziele überschaue und meine Fortschritte direkt erlebe.“ Es sei eine Frage der eigenen Disziplin gewesen, sich die Zeit gut einzuteilen, um die Ziele zu erreichen. Interessant waren für Garatzogianni die Online-Prüfungen: „Sie folgten einem strengen Protokoll. Wir wurden über die gesamte Prüfung online mit offener Kamera überwacht.“ Professoren selbst Gründer Die Professoren und Dozenten nahm sie als sehr praxisorientiert und pragmatisch wahr. Jedes Fach habe mit Theorie angefangen, danach ging es um konkrete Punkte: „Viele der Professoren waren und sind selbst Unternehmer. Sie kennen daher die Schwierigkeiten, mit denen Gründer zu kämpfen haben.“ Ihr FRANK SCHABEL ist freier Journalist, Strategieberater und Coach. im haufe stellenmarkt nden Sie die passenden Jobs in den Be eichen Personalmanagement, Rec uiting, Gesundheitswesen u.v.m. Hier nden: www.stellenma kt.hau e.de Finden statt Suchen: jobs für fach- und führungskräfte Fazit fällt nicht nur deshalb sehr positiv aus: „Durch die Praxisnähe des Studiums floss das Gelernte direkt in meine täglichen Arbeitsabläufe, Ergebnisse und Projektelemente ein.“ Sie verfüge jetzt über noch bessere Grundlagen sowie Werkzeuge und fühle sich dadurch selbstsicherer. Ob sie irgendwann selbst ein Unternehmen gründet, da ist sich Alexandra Garatzogianni allerdings noch nicht sicher: „Wenn ich etwas mache, dann soll es nachhaltig sein und hundertprozentig passen.“ Und außerdem mache ihr aktueller beruflicher Alltag, innovative Themen in multidisziplinären Teams voranzutreiben, noch viel zu viel Spaß.

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