Personalmagazin 11/2018 - page 64

MSG ist eine unabhängige, interna-
tional agierende Unternehmensgruppe
mit weltweit mehr als 7.000 Mitarbei-
tenden. Die Kernkompetenz besteht in
der Beratung zu und Entwicklung von
intelligenten IT- und Branchenlösungen.
Die Mehrheit der Beschäftigten hat einen
Hochschulabschluss und kommt aus den
am Arbeitsmarkt begehrten MINT-Stu-
diengängen.
Wachstum trifft auf
Fachkräftemangel
Seit ihrer Gründung 1980 ist MSG stetig
auf Wachstumskurs. Im Jahr 2016 wur-
den über 1.000 neue Mitarbeitende ein-
gestellt und 2018 sollen es bereits doppelt
so viele sein. Dies stellt die MSG-Unter-
nehmensgruppe vor große Herausfor-
derungen in Recruiting und Retention
– gerade weil die Talente, die MSG vor-
rangig sucht, besonders knapp sind. Wie
viele andere Unternehmen treibt daher
die Frage „Was macht uns als Arbeitge-
ber attraktiv und hebt uns positiv von
anderen ab?“ auch die MSG um. Es liegt
nahe, hierzu die eigenen Beschäftigten
zu fragen.
Bereits seit mehreren Jahren führt
MSG regelmäßig eine Mitarbeiterum-
frage durch, die Aufschluss darüber gibt,
wie die Unternehmenskultur von den
Beschäftigten wahrgenommen wird.
Die freundliche Arbeitsatmosphäre, das
hohe Ausmaß an Kollegialität und die
offene und wertschätzende Feedback-
kultur sind nur einige der kulturellen
Stärken der MSG, die stets genannt wer-
den. Daher überrascht es auch nicht,
dass MSG für seine attraktive Arbeits-
platzkultur wiederholt als „Bester Ar-
beitgeber im ITK-Bereich“ ausgezeichnet
wurde.
Kulturentwicklungsprogramm
„Mensch im Mittelpunkt“
Um auf dieser Basis die Arbeitgeber-
attraktivität weiter zu fördern, wurde
2017 das Kulturentwicklungsprogramm
„Mensch im Mittelpunkt“, intern kurz
„MiM“ genannt, ins Leben gerufen. Der
Name des Programms bezeichnet die
gewählte Strategie: „Mensch im Mittel-
punkt“ bedeutet, die Beschäftigten der
MSG noch stärker als bisher in den Mittel-
punkt des unternehmerischen Handelns
zu stellen. Bei der Umsetzung und Ge-
Der Mensch
im Mittelpunkt
Bei der MSG-Gruppe ist
Mitarbeiterorientierung nicht
bloß ein Lippenbekenntnis. Hier
wird Partizipation wirklich gelebt.
Das Topmanagement scheut
weder Zeit- noch Reiseaufwand,
um mit allen Beschäftigten ins
Gespräch zu kommen – und
gemeinsam die Unternehmenskultur
weiterzuentwickeln.
Von Nina Bathmann und Prof. Dr. Simon Werther
HR-Management
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