Seite 60 - personalmagazin_2014_10

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personalmagazin 10 / 14
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SPEZIAL
_NEWS
Management des Bewerbungseingangs
Pflege und Verwaltung von Bewerberdaten
Anzeigenveröffentlichung auf der Webseite
Kommunikation mit Bewerbern/Kandidaten
Veröffentlichung von Anzeigen auf Jobportalen
Erfassung der Stellenanforderung
Kommunikation mit Fachabteilungen
Speicherung von Anforderungsprofilen
Nutzerfreundlichkeit für Recruiter
Kollaboration mit anderen Recruitern
alle anderen Antworten
Softwarelösungen für das
­Bewerbermanagement im Test
I
mmer mehr Unternehmen setzen ein Bewerbermanagementsystem ein,
mit dem sie unter anderem Online-Ausschreibungen erstellen, eingehen-
de Bewerbungen verwalten und intern weiterleiten können. Aber welche
Funktionalitäten sind ihnen wichtig? Wie zufrieden sind die Personaler mit
ihrem Bewerbermanagementsystem? Dieser Frage ging der ICR Bewerberma-
nagement Software Report 2014 nach, für den über 300 Kunden von Bewer-
bermanagementsystem-Anbietern befragt wurden.
Die Ergebnisse zeigen: Nutzerfreundlichkeit ist für die Befragten das
wichtigste Kriterium eines Bewerbermanagementystems. Weitere wichtige
Funktionen sind die Kommunikation mit Bewerbern, das Management des
Bewerbungseingangs, die Pflege von Bewerberdaten sowie eine Suche im
Bewerberpool. Weiterhin werden die Veröffentlichung von Anzeigen auf der
Webseite, die Kommunikation mit Fachabteilungen, Suchmöglichkeiten in
internen CV-Datenbanken, ein Talentpool und die Veröffentlichung von Anzei-
gen auf Jobportalen genannt. Am Ende der Wichtigkeitsskala stehen Auswahl-
verfahren für Bewerber sowie eine integrierte Interviewführung.
Am zufriedensten zeigen sich die Anwender mit dem Management des
Bewerbereingangs (siehe Grafik). Am Ende der Zufriedenheitsskala steht
die Suche nach potenziellen Kandidaten in externen Quellen sowie die Be-
reitstellung von Kennzahlen. Weitere Ergebnisse des Bewerbermanagement
Software Reports und die Sieger von „Deutschlands Beste Bewerbermanage-
ment-Software 2014“ stellt das Institute for Competitive Recruiting (ICR) auf
der Zukunft Personal (Halle 3.1, Stand F.24) vor.
Skala: 1 = sehr unzufrieden, 4 = sehr zufrieden
QUELLE: ICR BEWERBERMANAGEMENT SOFTWARE REPORT, 2014
ZUFRIEDENHEITSSKALA
1
2
3
Auf einer Skala von eins bis vier bewerteten die Anwender, wie zufrieden sie mit
den einzelnen Funktionen Ihres Bewerbermanagementsystems sind.
4
KURZNACHRICHTEN
Motivierende Planung
Wie Unternehmen mit dem Einsatz
eines Workforce Managements die
Herausforderungen des demografischen
Wandels bewältigen können, zeigt die
GFOS mbH an ihrem Messestand auf der
Zukunft Personal (Halle 3.2, ­Stand C.16).
Eine solche Lösung hilft, bei der Perso-
nalplanung alle quantitativen, zeitlichen
und örtlichen Erfordernisse des Betriebs
und die Qualifikationen, Interessen und
Arbeitszeitwünsche der Mitarbeiter zu
berücksichtigen. Dabei geht es unter
anderem darum, eigenverantwortliches
Arbeiten zu unterstützen und so Mo-
tivation und Leistungsbereitschaft der
Mitarbeiter zu erhöhen.
Neue Bewerberakte
Eine neue Bewerberakte stellt IQ do Q
auf der Zukunft Personal (Halle 3.2,
Stand B.26) vor. Diese soll für Arbeitser-
leichterung in der HR-Abteilung sorgen,
indem sie den Bewerbungsprozess und
die revisionssichere Archivierung aller
zugehörigen Dokumente unterstützt.
Sie enthält zudem einen interaktiven
Korrespondenzbereich. Die während
des Bewerbungsprozesses erhobenen
Stammdaten sowie sämtliche Bewer-
bungs- und Auswahldokument werden
bei einer Einstellung in die Personalakte
übernommen. Ab November ist die
Bewerberakte in Version 2.4 der IQ-Akte
Personal integriert.
Jobbörse macht Software
Neuland betritt Careerbuilder Germa-
ny. Der Anbieter ist bei der Zukunft
Personal erstmals mit einem Stand in
der Software-Halle vertreten (Halle
3.2, Stand C.36). Dort präsentiert
Careerbuilder HR-Cloud-Lösungen, die
das Recruiting mit dem Aufbau eines
Talentpools, einem webbasierten
Bewerbermanagement oder einer
Multiposting-Lösung unterstützen.
Seine Jobbörsen-Marken Careerbuilder,
Jobs.de und Jobscout 24 präsentieren
sich in der Recruiting-Halle (Halle 3.1,
Stand H.33).
Bei Fragen wenden Sie sich bit te an