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Drei Fragen an ...
Personalmarketing
Lena ESSer
ist bei der Rock Your Life!
gGmbH zuständig für Kommunikation
und Vernetzung. Zuvor hatte sie einen
lokalen Standort in Passau gegründet
und geleitet. „Rock Your Life!“ organi-
siert Coaching-Beziehungen zwischen
Studierenden und Schülern. Auch Unter-
nehmen können sich beteiligen.
Frage eins:
„Rock Your Life!“ wurde
2008 an der Zeppelin Universität ge-
gründet und weitete sich schnell aus.
Wie viele Standorte haben Sie heute?
Lena Eßer:
Derzeit zählen wir 29
Standorte. Bald werden noch mehr
dazukommen. An Schülern und Stu-
dierenden haben wir jeweils rund
1.000 im Programm. Wie viele Fir-
men sich beteiligen, ist schwer zu
sagen, da es ganz unterschiedliche
Formen der Zusammenarbeit gibt.
Frage zwei:
Wie können Unternehmen
mit Ihnen zusammenarbeiten?
Eßer:
Unternehmen haben die Mög-
lichkeit, „Rock Your Life!“ auf lo-
kaler und deutschlandweiter Ebene
zu unterstützen. Lokale Standorte
können sowohl monetär als auch
immateriell gefördert werden. Die
Firmen können Besichtigungen und
Beratungen anbieten, Kurzpraktika
für Schüler oder auch Ausbildungs-
plätze für Hauptschüler. Es gibt auch
immer wieder Infoveranstaltungen,
bei denen sich viele Firmen aus einer
Stadt präsentieren. Und schließlich
besteht die Möglichkeit der Standort-
partnerschaft: Ein Unternehmen un-
terstützt für drei bis fünf Jahre einen
lokalen Verein. Große, deutschland-
weit tätige Unternehmen, können
das gesamte Netzwerk unterstützen.
Frage drei:
Haben Sie ein Beispiel?
Eßer:
Das Adlon hat auf mehreren
Ebenen mit dem Berliner Verein zu-
sammengearbeitet. Es hat sich auf ei-
ner Infoveranstaltung vorgestellt und
ein Schülerpraktikum angeboten. Es
hat auch signalisiert, weitere „Rock
Your Life!“-Schüler als Praktikanten
einzustellen. Auch ein Knigge-Semi-
nar wurde abgehalten. Geplant sind
zudem ein Bewerbungstraining so-
wie eine finanzielle Unterstützung
für den Verein. Das ist ein perfektes
Beispiel, wie man mit dem lokalen
Verein zusammenarbeiten kann.
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„HR ist eine stolze Unternehmensfunktion. Diesen
Stolz hat man aber vielen Kollegen, die in den 90er-
Jahren im Ressort sozialisiert wurden, ausgetrieben.
Umso unverkrampfter gehen junge HR-Kollegen mit
der Frage nach ihrer Daseinsberechtigung um.“
Jürgen Kress, Leiter Personal & Organisation Mercedes-AMG, auf der BEX Conference
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