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Drei Fragen an ...
Networking auf internationaler Ebene
Jean-Pascal Arnaud
ist Geschäfts-
führer des ECHR European Club for
von Personalleitern multinationaler
Unternehmen fördert. Mitglieder sind
unter anderem Danone, Air Liquide,
AON Hewitt, Schneider und Rexel.
Frage eins:
Woher kommen die Inhalte,
mit denen sich der ECHR befasst?
Jean-Pascal Arnaud:
Abgesehen von
Fragestellungen, die aus unseren
Mitgliedsfirmen und aus der Eu-
ropäischen Kommission kommen,
ergeben sich Themen oft aus dem
„European HR-Barometer“. Diese
jährliche Studie soll dazu beitragen,
die kritischen Faktoren für das HR-
Management in Europa besser zu ver-
stehen. Die Ergebnisse stellen wir in
den Mittelpunkt von Workshops oder
eines Roundtables. Wir arbeiten häu-
fig an sehr spezifischen internationa-
len Fragestellungen und behandeln
Themen meist schon, bevor sie in der
Praxis ankommen.
Frage zwei:
Welche Themen sind das?
Arnaud:
Ein gutes Beispiel ist unsere
jüngste Konferenz in Athen. Unser
griechisches Mitgliedsunternehmen
S&B Industrial Minerals hatte diese
Veranstaltung vorgeschlagen, bei
der es gezielt um die Fragestellung
ging: Was können HR-Manager in
einer Krisensituation tun? Was müs-
sen sie tun? Diese Frage ist nicht
nur für Griechenland aktuell.
Frage drei:
Wer kann Mitglied werden?
Arnaud:
Der Club hat den Anspruch,
internationale Fragen der Personal-
arbeit zu behandeln. Deshalb sollten
unsere Mitglieder international täti-
ge Unternehmen sein. Da wir viele
Menschen in Europa vertreten, die
in unseren Mitgliedsunternehmen
arbeiten, können wir einige Themen
auch mit der Politik diskutieren. Des-
halb wäre es schön, auch Unterneh-
men aus Deutschland zu unseren
Mitgliedern zählen zu dürfen.
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„In HR müssen wir vertrauter mit Zahlen werden.
Wir brauchen Leute, die Daten analysieren können.“
Thomas Otter, Vice President Research bei Garter, auf der Fachmesse HR Tech Europe 2012
„Durch die Branchenzu-
schlagstarife ergeben sich für
uns neue Perspektiven – und
endlich eine Befriedung der
Branche. Zudem wird Zeitar-
beit attraktiver für Bewerber.“
Werner Stolz, Hauptgeschäftsführer des iGZ, auf der
Zukunft Personal