Seite 80 - personalmagazin_2010_09

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VORSCHAU
„Outsourcing-Reflex“
Titel: Internationale Personalarbeit
Serie HR 2020: Changemanagement
Organisation: Strategische Personalplanung
Vertragsrecht: Widerrufsklauseln
Personalmagazin 6/2010, Seite 82
In der Kolumne „Kollegentipp“ warnt Sieg-
fried Baumeister (Voss Automotive) davor,
dem „Outsourcing-Reflex“ zu verfallen und
plädiert stattdessen dafür, administrative
Aufgaben wieder als Kernkompetenz der
Personalabteilung zu begreifen. Gegenargu-
mente zu dieser Meinung liefert Udo Meyer,
Veda GmbH, in seinem Leserbrief.
Ich möchte mich an dieser Stelle als
Verfechter des guten alten Reflexes
outen! Ein Reflex schützt uns. Wenn
ich eine Herdplatte anfasse, zieht der
Reflex meine Hand zurück. Das ist
doch toll, oder? Wie schön wäre es,
wenn Unternehmen tatsächlich einen
„Outsourcing-Reflex“ besäßen, der sie
schützenwürde– zumBeispiel vor der
Verschwendung von Kompetenzen
und Kosten. Schön wäre es außerdem,
wenn Personaler (reflexartig?) häu-
figer Probleme und Anforderungen
aktiv angingen, statt sich immer wie-
der die Hände zu verbrennen. Dieser
freundliche, bisher medizinisch nicht
nachgewiesene Outsourcing-Reflex
könnte inUnternehmen sinnvolle Ent-
scheidungen anstoßen, zum Beispiel
die Analyse des Gesamtprozesses.
Und auf dieser Basis könnte ein Un-
ternehmen dann eine fundierte Ent-
scheidung über Sinn oder Unsinn des
Outsourcing treffen. „Make or Buy“
ist nämlich tatsächlich keine Glau-
bensfrage, sondern kann auf Basis
weniger Fakten für jedes Unterneh-
men individuell entschieden werden.
Wer Prozesse auslagert, will Qualität
steigern, will Prozesse optimieren.
Es geht darum, die Dinge besser zu
machen, denn „billiger“ geht immer.
In diesem Zusammenhang lässt sich
auch die Aufgabe der Personabteilung
und ihre Stellung innerhalb es Unter-
nehmens zurechtrücken. Fragen wir
doch mal – abseits aller Studien – die
Personaler: Wollt ihr wegen eurer
administrativen Kompetenz wertge-
schätzt werden? Oder wollt ihr doch
lieber euren messbaren Beitrag zum
Unternehmenserfolg leisten? HR-
Management sieht sich nicht nur
gerne als Partner des Managements,
es ist de facto der strategische Part-
ner einer erfolgreichen Unterneh-
mensentwicklung, gerade in Zeiten
des vielzitierten Fachkräftemangels.
Ich bin also ein Freund des Outsour-
cing-Reflexes. Und der Markt gibt mir
recht. Outsourcing, auf die richtigeArt
und Weise mit dem richtigen Partner
ist erfolgreich und wird es langfristig
bleiben. Natürlich gibt es auch genü-
gend Beispiele für schlechte Projekte,
falschen Voraussetzungen, überhöh-
ten Erwartungen oder schlechten
Partnern sei Dank, respektive Un-
dank. Aber vergessen wir nicht die
goldene Regel der Kommunikation:
Bad news are good news! In der sub-
jektiven Meinung wird ein fehlgelei-
tetes Projekt länger verhaftet bleiben
als zehn erfolgreiche Projekte.
Udo Meyer,
Manager Consulting & Outsourcing, Veda GmbH