Seite 74 - Immobilienwirtschaft_2015_02

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74 Mein liebster Urlaubsort
Rainer Trendelenburg
(58), geboren in Weil
am Rhein. Kochlehre in Nürnberg, dann Sterne-
gastronomie: Grand Hotel Euler. BWL-Studium in
Heidelberg. Seit 1985 Gründer und Gesellschaf-
ter der heutigen wiko Bausoftware GmbH, dem
Spezialisten für Controlling im Architektur- und
Ingenieurwesen. Vorstand der Freiburger Blues
Association e.V. und aktiver Bandgitarrist.
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N, 4
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Saint Rémy
(Alpillen, Provence)
Rainer Trendelenburg
Mein liebster Urlaubsort ist
ganz klar die Provence, vor allem die Alpillen. In
einem der familiären Hotels in Mausanne, Saint Rémy oder Beaux-de-Provence.
Wann waren Sie dort?
Die letzten vier Jahre regelmäßig.
Wie lange waren Sie
dort?
Etwa eine Woche jeweils, manchmal auch nur auf der Durchreise.
Wie
sind Sie auf diesen Ort gestoßen?
Schon zu Schulzeiten waren wir regelmäßig
in den Ferien in Marseille. Damals tuckerte man gemütlich auf der Rue Natio-
nal. Ein Abstecher in die Alpillen gehörte einfach dazu.
Was hat Sie angezo-
gen?
Das beste Olivenöl Frankreichs der Moulin du Mas des Barres in Maus-
anne. In dieser alten Ölmühle aus dem 16. Jahrhundert geht jedem kulinarisch
Interessierten das Herz auf. Und das Ganze zu fairen Preisen.
Mit wem waren
Sie dort?
Oft mit der Familie. Zuletzt mit dem Gitarristen Tino Gonzales auf
einer kleinen Konzertreise.
Was waren Ihre Aktivitäten dort?
Die römische
Architektur der Provence entdecken, etwa den Pont du Gard (Foto). Ausflüge
nach Marseille, Avignon, Alès, Aix, Nimes gehören ebenso zum Programm.
Was hat Ihnen am meisten Freude bereitet?
Ich liebe die französischen
Wochenmärkte. Die Menschen genießen den Tag und das Leben. Das bunte
Treiben lässt sich vom Café aus bestens verfolgen.
Welches Erlebnis ist Ihnen
am stärksten im Gedächtnis geblieben?
Die prähistorischen Höhlensied-
lungen von Eygalières am Nordhang der Alpillen – sehr eindrucksvoll!
Warum
würden Sie anderen Branchenkollegen empfehlen, dort hinzufahren?
Schon ein kurzer Ausflug sorgt für schnelle Erholung. Auch spontan kann man
per TGV nach Avignon mal dem Alltag entfliehen.
Würden Sie selbst diesen
Ort noch einmal besuchen?
Mindestens einmal pro Jahr! Meine Küche braucht
Olivenölnachschub. Ich fahre, sobald das Frühjahr anbricht.
„Die Provence ist Er-
holung pur: das Klima,
das Licht, die aufge-
schlossenen Menschen,
das Essen, die Weine,
das Olivenöl.“
„Auch zwei unserer Lieblingswein-
güter liegen in den Alpillen: Das
Chateau Romanin in Beaux de Provence,
ein Biowinzer mit hervorragenden
Weinen, sowie Mas St. Berthe direkt bei
Mausanne, mit einem exquisiten Rosé.“
Steckbrief
Fotos: privat/wiko Bausoftware GmbH