Seite 32 - DIE_WOHNUNGSWIRTSCHAFT_2014_12

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Wohnungsbaugesellschaften bauen Kita
Kinderreich aus Raummodulen
Durch Stadtverwaltungen unterstützt, treten vermehrt Wohnungsunternehmen als Initiatoren und
Bauherren neuer Kindertageseinrichtungen auf. Städte und Gemeinden haben mit einem regelrechten
Kita-Bauboom darauf hingearbeitet, die fehlenden Plätze zu schaffen – trotzdem mangelt es bis dato
immer noch an mehreren Tausend Betreuungsplätzen. Flexible, kinderfreundliche Gebäude öffnen
Auswege aus der Kita-Misere und verleihen Wohnquartieren wertvolle Standortqualitäten.
Flexible Grundrisse, emissionsfreie Materialien,
hochwertige Bauausführung – das sind Vorteile,
welche die Modulbauweise imBereich „Bauen für
Kinder“ besonders attraktiv machen. Bauherren
und Investoren bieten die vielseitigen Bauten an-
gesichts dringend benötigter Betreuungsplätze
nochmehr: Planungssicherheit zumFestpreis und
eine kurze Bauzeit.
Viele Wohnungsunternehmen haben die Stärken
der „mobilen Immobilien“ erkannt und nutzen sie
für sich. Während andere noch reden, rechnen,
planen, entstehenmit Raummodulen qualitätsvol-
le, flexibleWohlfühlgebäude, in denen sich Kinder
frei entfalten können. Die wirtschaftlichen und
schnell errichteten Raumlösungen in Modulbau-
weise (hier der Firma Alho) haben sich bewährt
und erfreuen sich täglicher „Inbesitznahme“ durch
ihre kleinen Besucher. Dabei bleibt es oft nicht
bei einzelnen Bauvorhaben: Investoren, Städte
und Gemeinden werden durchaus zu „Wiederho-
lungstätern aus Überzeugung“, indem sie gleich
eine ganze Reihe Kitas mit den variablen, imWerk
hochwertig vorgefertigten und in nur wenigen Ta-
gen montierten Raumelementen realisieren.
Ein solcher „Wiederholungstäter“ ist das Dort-
munder Wohnungsunternehmen DOGEWO 21,
Iris Darstein-Ebner
Fachjournalistin
Stuttgart
Beispiel der GAG in Ludwigshafen: hier die Kita Mitte
Quelle: www.alho.com
THEMA DES MONATS
30
12|2014
NEUBAU UND SANIERUNG