Seite 37 - DIE_WOHNUNGSWIRTSCHAFT_2013_04

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Flur ein behagliches Ambiente schaffen. Vom allgemein bekannten
Standard in Mietwohnungen sollen auch die Bäder abweichen. Sie wer-
den u. a. attraktive Sanitärmöbel aufweisen und barrierefrei nutzbar
sein.
Nicht nur die Bäder, sondern alle Wohnräume erhalten eine Fußbodenhei-
zung. In Küche und Bad sind zudem Lautsprecher für den Audioempfang
vorgesehen. Eine umfassende und moderne technische Ausstattung
rundet dies ab. Neben zeitgemäßen Lichtschaltern und Steckdosen
sind ein Kabel-TV- und Internetzugang mit bis zu 100 Mbit/s-Down-
loadgeschwindigkeit oder Videogegensprechanlagen zur Erhöhung der
Sicherheit vorgesehen. Nahezu alle Wohnungen sind zudem über einen
Aufzug zu erreichen, der die Tiefgarage bequem anbindet.
Bezahlbares Wohnen
Neben einer besonderenWohnlage und abwechslungsreichen Grundrissen
profitieren die Bewohner des „Wohnparks Petrihof“ natürlich von den
Vorteilen genossenschaftlichen Wohnens. Entsprechend dem Selbst-
verständnis als Genossenschaft schafft die WG WARNOW attraktiven
und sicheren Wohnraum: Die Nutzungsgebühr wird sich zwischen 8,80
€ und 10,50 €/m
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bewegen. Die Entwicklung des Wohnparks Petrihof
ist nach intensiven Planungen nunmehr weitestgehend abgeschlossen:
Ende Juni 2012 wurde der Bauantrag gestellt, im November 2012 der
symbolisch erste Spatenstich gesetzt und seit Januar 2013 liegt die Bau-
genehmigung vor.
Die Genossenschaft vermarktet die Wohnungen intensiv: Im Oktober
2012 lud sie alle registrierten Interessenten zu einer Informationsver-
anstaltung ein, der gut 400 Interessierte folgten. Um ihnen einen bes-
seren Einblick zu verschaffen, wurde eigens eine Broschüre erstellt, die
Vielfalt an Wohnungen bezüglich Größe, Grundriss und Raumaufteilung
verdeutlicht. In Gesprächenmit den Interessenten werden dann wichtige
Fragen und Wünsche geklärt. Ende März 2013 möchte die WGWARNOW
bereits eine Vollvermietung bekannt geben können – aktuell sind weit
mehr als die Hälfte der Wohnungen vorreserviert.
Verantwortung für Mitglieder, Gesellschaft und Stadt
Die Wohn- und Lebensqualität der Mitglieder zu steigern, ist ein vor-
rangiges Anliegen, das bei allen geschäftspolitischen Entscheidungen
im Vordergrund steht. Dabei besteht die größte Herausforderung in der
qualitativen Zukunftssicherung des eigenen Objektbestandes und des
Wohnumfeldes. Auch der Ausbau der Service- und Dienstleistungsqualität
liegt der Genossenschaft sehr am Herzen. Getreu ihremMotto „Wohnen
und wohlfühlen“ macht sie das Wohnen in Rostock attraktiver. Mit ihren
Investitionen in Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen möchte die
WGWARNOWdas Stadtbild Rostocks auch für künftige Generationenmit
einer anspruchsvollen modernen Architektur gestalten sowie Arbeits-
plätze mit regionaler Verbundenheit im Handwerk sichern.
Die Unternehmensstrategie setzt zwar Schwerpunkte in der Erhaltung
und Erneuerung des Wohnungsbestandes. Durch den gezielten Erwerb
und Neubau attraktiver Wohnimmobilien in nachgefragten Stadtgebieten
optimiert und vergrößert die Genossenschaft jedoch nachhaltig ihren
Wohnungsbestand. Insbesondere ist sie daran interessiert, das genos-
senschaftliche Wohnen durch den Bau geschlossener Wohnquartiere zu
fördern und den langjährigen sowie neuen Mitgliedern komfortablen und
modernenWohnraum in einem lebensfreundlichen, sozial stabilen Umfeld
zur Verfügung zu stellen. Dazu beteiligt sich die WG WARNOW aktiv an
der sozialen und städtebaulichen (Innen)Entwicklung der Hansestadt
Rostock. Der „Wohnpark Petrihof“ ist dafür ein Beleg.
Die Kostenvorgabe im Planervertrag –
wirksame Vereinbarungen treffen,
Konsequenzen erkennen.
15. Mai 2013
14.00 bis 18.00 Uhr
in Hamburg
SYMPOSIUM
BAUKOSTENMANAGEMENT
2013
Bauprojekte werden heute immer komplexer. Vielfältige Anforderun-
gen technischer oder energetischer Art und zahlreiche gesetzliche Vor-
gaben machen die Einbeziehung von immer mehr spezialisierten
Fachleuten erforderlich und erhöhen die Menge der Schnittstellen im
Bauprozess. Die erfolgreiche Umsetzung eines Bauprojektes hängt
zunehmend davon ab, ob mögliche Kostensteigerungen und Zeitver-
zögerungen frühzeitig erkannt und vermieden werden können.
Das Symposium setzt an dem Punkt an, an dem ein Gebäude fertig
gestellt ist und der Erfolg des Bauvorhabens bilanziert wird. Rück-
blickend werden die Momente im Bauprozess identifiziert, die Ursache
für Störungen sein können.
Erfolgreiche Bauprojekte realisieren durch
effiziente Kostenkontrolle von Anfang an.
Veranstalter:
Flachsland 29 · 22083 Hamburg
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Medienpartner:
Nähere Informationen und Anmeldung unter: