Seite 3 - DIE_WOHNUNGSWIRTSCHAFT_2013_04

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Ulrike Silberberg
Chefredakteurin
EDITORIAL
Ulrike Silberberg
Chefredakteurin DW Die Wohnungswirtschaft
Wohnqualität mit Mehrwert:
Entscheiden
Sie sich für elastische Bodenbeläge, die
länger halten als Ihre Mietverhältnisse.
Langlebig und robust
– dauerhaft schöne
Böden
Schnelle Renovierung –
verkürzter
Mietausfall
Unempfindlich
gegen Feuchtigkeit
und Schmutz – perfekt geeignet auch
für Bad und Küche
Pflegeleicht
durch Oberflächenvergütung
Besonders
emissionsarm,
deshalb
sehr gute Innenraum-Luftqualität
Die Experten
für Bodenbeläge im
Wohnungsbau.
Deutschland diskutiert über den regionalen – meist städtischen – Wohnungsmangel. Seit die
Mieten in Universitätsstädten, Metropolregionen und Großstädten deutlich steigen, erlebt
auch der staatlich geförderte Wohnungsbau seine politische Renaissance. Herzlich willkom-
men im Wahlkampfjahr 2013!
Fast kein Tag mehr ohne reißerische TV-Beiträge über: Luxussanierung mit Vertreibung
von Mietern, die 40 Jahre in „ihrer“ Wohnung gewohnt haben und nun an den Stadtrand
vertrieben werden. Schlange stehen zur Besichtigung einer bezahlbaren Wohnung – im
hippen Stadtteil natürlich. Makler, die ohne geschützte Ausbildung weder Energieausweise
kennen noch Kenntnis über das Gebäude haben und mit patzigen Antworten in die versteck-
te Kamera parieren. Großwohnanlagen kriegen leider auch wieder ihr Fett weg, unreflektiert
und polemisch. Einige dieser Beiträge scheinen allerdings inzwischen von der Erkenntnis
geprägt zu sein, dass das nicht auf das Konto der professionellen Wohnungswirtschaft geht.
Immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer…
Gründe genug, sich dem Thema Neubau aus unterschiedlichen Perspektiven zu widmen.
Wir haben mit Michael Sachs, Staatsrat in Hamburg, einen Fachmann gewonnen, der sich wie
kaum ein anderer in diesem Thema auskennt und in das Thema des Monats einführt
(Seite 20). Das „Bündnis für das Wohnen in Hamburg“ soll jedes Jahr 6.000 neue Wohnun-
gen bauen, davon 2.000 Sozialwohnungen. Sein Beitrag ist ein Zwischenfazit.
Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen zwei Neubauvorhaben: eines in Frankfurt/Main mit
112 Wohneinheiten (Seite 30) und den „Wohnpark Petrihof“ in Rostock mit 118 Wohnein-
heiten (Seite 32). Bei Neubauwettbewerben geht es vor allem darum, Impulse für zukunfts-
orientierten Neubau zu geben. Unser Beispiel (Seite 24) zeigt den 2012 vom Berliner Senat
durchgeführten Neubauwettbewerb für Genossenschaften, dessen Chancen und Grenzen.
Und natürlich stellen wir eine aktuelle Studie vor, die – nach dem Motto „Vom Stiefkind zur
Chefsache?” – die (politischen) Bedingungen für mehr bezahlbares Wohnen in der Stadt
analysiert (Seite 27).
Hinweis: Einsendeschluss rückt näher
Der DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2013 zum Thema „web 2.0 – Digitalisie-
rung in der Wohnungswirtschaft“ geht auf die Zielgerade. Sollten Sie Ihren Beitrag noch
nicht eingereicht haben, haben Sie noch bis zum
7. April 2013
Zeit – Genaues lesen Sie auf
Seite 59.
Herzlichst
Ihre
Deutschland braucht Neubau