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Info &Bild: Joachim Jäger, AK-Leiter Nord III
Am 15. / 16.11.2012 fand das 53. Treffen des Arbeitskreises Nord III auf Einladung von Frank Alexandris in Zeven
bei der MAPA GmbH statt. 15 Teilnehmer befassten sich mit dem Thema „Logistikcontrolling“. Das Treffen bot eine
Betriebsbesichtigung, Vorträge von Arbeitskreismitgliedern und anschließende Gruppenarbeit. Besonders gefreut
hat die AK-Mitglieder, dass zwei „Neue“ an diesem Treffen teilnahmen.
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Wie eine gemeinsame Umfrage der „Con-
troller
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s e-News“ und der IQUADRAT AG
zum Thema „Vertragsmanagement & Con-
trolling“ ergeben hat, schenkt ein Drittel
der Unternehmen dem Management von
Verträgen nicht die notwendige Beachtung.
Zwar betrachten 72 % Vertragsmanage-
ment als ein Controlling-Thema, aber bei
nur 53% wird es im Unternehmen als sol-
ches gehandhabt.
Die ICV-Expertin Dr. Antje Krey meint, bei Pla-
nung und Steuerung in Unternehmen müssen
die Eckdaten aus allen Verträgen Berücksichti-
gung finden: „Es geht u. a. darum, ausreichend
Kapazitäten für die Vertragserfüllung bereit zu
halten, die Liquidität so zu steuern, dass alle
Zahlungsverpflichtungen aus Verträgen erfüllt
werden können, und letztlich geht es auch um
die ständige Beur teilung, ob Risikobegren-
zungsmaßnahmen eingeleitet werden müssen
oder in der Bilanz Rückstellungen zu bilden
sind.“ Es sei „völlig richtig“, das Controlling in
das Vertragsmanagement einzubinden.
Gefragt, welches der „wichtigste Aspekt des
Vertragsmanagements“ sei, nannten 63% die
„Überwachung von Konditionen und Verbindlich-
keiten“. Dieselbe Aufmerksamkeit verlange, so
Dr. Krey, die Leistungsseite mit den Kapazitä-
ten. Generell hätten sich Vertragsinhalte sowohl
in der Liquiditäts- und Ergebnisplanung, als
auch in der Leistungs- und Kapazitätsplanung
zu finden. Jeder Vertragsentwurf eines Unter-
nehmens sollte vor Unterzeichnung nicht nur
durch die Rechtsabteilung, sondern auch durch
die Controlling- oder Finanzabteilung laufen,
meint Dr. Krey. „Controller können einen echten
Input für Verträge liefern, weil sie als Schnitt-
stellenexperten einen guten Überblick haben;
einen besseren sogar als die Fachabteilung,
was etwa mögliche Überschneidungen von Pro-
jekten und Leistungsterminen, oder etwa Infor-
mationen betrifft, wann innerhalb des Jahres
welche Leistungen billiger sind usw.“
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Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber,
Otto
Beisheim School of Management, Institut
für Management und Controlling ( IMC),
Vallendar, und Vorsitzender des ICV-Kura-
toriums, gehört jetzt zu den aktiven Mit-
gliedern der ICV-Ideenwerkstatt. Nach
seiner ersten Teilnahme im Oktober
erklärte sich Prof. Weber bereit, mitzuar-
beiten. „Prof. Horváth und Dr. Michel
freuen sich sehr darüber, dass Prof. Weber
mit seinen Ideen und seinem reichhaltigen
Wissen die Arbeit der Ideenwerkstat t
unterstützt“, heißt es dazu in einer Erklä-
rung aus dem Gremium.
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Der Leiter des „Strascheg Institute for
Innovation and Entrepreneurship (SIIE)“ an
der EBS Universität für Wirtschaft und
Recht,
Prof. Dr. Ronald Gleich,
hat die
Leitung der Horváth Akademie übernom-
men. Diese wird zum 1. April in eine eigen-
ständige GmbH der Horváth & Partners-
Gruppe ausgegliedert. Professor Gleich
wird alleiniger Geschäftsführer und neben
der Hor váth & Par tner GmbH zweiter
Gesellschafter der neuen Horváth Akade-
mie GmbH. ICV-Mitglied Prof. Dr. Gleich
gehörte 2007 zu den Gründern des ICV-
Fachkreises „Moderne Budgetierung“, den
er auch leitete.
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ICV-Expertin
Dr. Antje Krey.
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