CM Controller magazin 3/03
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Achleitner, Ann-Kristin u. Behr, Giorgio: International Accounting Standards
München: Verlag Vahlen 2003 - 329 Seiten - € 30,--
Autoren und Intention
Prof. Dr Dr Ann-Kristin Achleitner ist Inhaberin des Stiftungslehrstuhls Bank- und Finanzmanagement an der European Business School, Schloss
Reichertshausen. Prof. Dr. Giorgio Behr ist Lehrstuhlinhaber für finanzielle Rechnungslegung an der Universität St. Gallen. Die Autoren sind als
Berater entsprechender Komitees unmittelbar in die Entwicklung der Regelungen der internationalen Rechnungslegung eingebunden. Dieses
Lehrbuch vermittelt in 3. , überarbeiteter Neuauflage eine allgemeine Einführung zur internationalen Rechnungslegung nach lAS/IFRS.
Gliederungsüberblick
Kontext der internationalen Rechnungslegung - Grundfragen der lAS-Rechnungslegung - Einzelfragen der lAS-Rechnungslegung - Prüfung der
lAS-Abschlüsse.
Würdigung
Dieses Lehrbuch stellt in verständlicher und in an der Praxis ausgerichteten Weise die wichtigsten Aspekte der internationalen Rechnungslegung
für Praktiker und Studierende dar Das deutsch-schweizerische Autorenteam widmet der spezifischen Bedeutung der lAS für deutsche bzw.
schweizerische Unternehmen sowie vergleichender Betrachtungen, z. B. in einer Synopse HGB - lAS - FER, besonderes Augenmerk. Das Buch gibt
in kompakter Form eine lesenswerte und das Verständnis fördernde Darstellung der Gründe für die unterschiedliche Ausgestaltung der
verschiedenen Rechnungslegungssysteme und der unterschiedlichen Grundphilosophien. Die Normsetzungsprozesse erfahren eine knappe
Eriäuterung. Eine aufschlussreiche Darstellung der Veränderungen der Einflussfaktoren und ihre Auswirkungen macht verständlich, warum wir
derzeit vor einer weitreichenden Umstellung auf lAS stehen. Abschließend erfährt der Leser, dass bei der Prüfung der lAS-Abschlüsse mit einem
Anstieg des Prüfungsumfanges und der Prüfungsintensität zu rechnen ist. Der Hauptteil bringt eine Behandlung ausgewählter Einzelfragen der
lAS-Rechnungslegung wie immaterielle Vermögenswerte, Leasing oder Langfristige Fertigungsaufträge. Insgesamt gefällt diese Einführung vor
allem durch eine gelungene Verbindung von Fakten- und Verständniswissen, durch die sich ergänzende und verstärkende Kombination von „Was
und Wie" mit „Wofür und Warum".
Buchholz, Rainer: internationale Rechnungslegung
Berlin: Erich Schmidt Verlag 2003 - 494 Seiten - kartoniert - € 24,80 - 3., vollständig überarbeitete und ergänzte Auflage
Dieses von Lehre und Praxis gut aufgenommene Lehr- und Arbeitsbuch (jedes lahr eine Neuauflage) vermittelt die wesentlichen Vorschriften zur
internationalen Rechnungslegung nach lAS und US-GAAP auf verständliche und didaktische Weise. Im einzelnen wird eingegangen auf die
Grundlagen und Prinzipien der internationalen Rechnungslegung, auf die internationale Bilanzierung und Bewertung sowie auf die internatio–
nale G -i- V-Rechnung, die Kapitalflussrechnung und weitere internationale Rechnungslegungskomponenten. Knapp 200 Aufgaben mit Lösungen
sowie zwei englischsprachige Klausuren sowie ein Anhang mit wichtigen Vorschriften und Begriffen beschließen die Arbeit. Als recht nützlich
erweist sich auch die vergleichende Betrachtung der Vorschriften nach lAS, HGB und US-GAAP Der zu vermittelnde Lehrstoff wird durch ca. 1 SO
Abbildungen, zahlreiche Merksätze und Beispiele veranschaulicht. Das Buch eignet sich in besonderer Weise einerseits als voriesungs-
begleitende Lektüre und andererseits als Einstiegshilfe für Praktiken Zudem ist die Veröffendichung recht preiswert.
Winnefeld, Robert: Bilanzhandbuch
München: C. H. Beck Verlag 2002 - 2.121 Seiten - € 128,-- - 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage
Die damalige Würdigung der Vorauflagen kann unterstrichen werden. Das recht umfassende Stichwortregister, der schnelle und einfache Zugriff,
die klare Systematik, die lesefreundliche Aufmachung, die praxisorientierte und konzentrierte Stoffvermittlung lassen das Werk als kompaktes
Handbuch als sehr geeignet erscheinen für alle PrakUker mit bilanziellen Fragestellungen. Die voriiegende dritte Auflage greift die dynamische
Entwicklung auf und nimmt vielfältige Anpassungen vor Das Bilanzrecht, so der Autor, unterliegt wie kaum ein anderes Recht einer äußerst
dynamischen Entwicklung. Es erfolgte u.a. eine Überarbeitung des Handels- und Steuerbilanzrechts sowie von Teilen des Sonderbilanzrechts
(insbesondere des Insolvenz- und Stiftungsrechts). In der Neuauflage - und dies erweist sich als besonders hilfreich und nützlich - wurde im
Bereich des Handelsbilanzrechts insbesondere die Darstellung internationaler Rechnungslegungsgrundsätze im Kontext zum deutschen
Handelsrecht erweitert, und zwar sowohl die lAS als auch die US-GAAP Das umfasst folgende Gebiete: Handels- und Steuerbilanz, rechtsreform-
spezifisches Bilanzrecht, bilanzielle Sonderfragen, Sonderbilanzen, lAS/US-GAAR
Risikomanagement und Rating bescliäftigen viele Controller / innen
Reichling, Peter (Hrsg.): Risikomanagement und Rating
Wiesbaden: Gabler Verlag 2003 - 284 Seiten - € 39,90
Autoren und Intention
Prof. Dr Peter Reichling ist Inhaber des Lehrstuhls für Finanzierung und Banken an der Universität Magdeburg. Außerdem ist er in der
Unternehmensberatung mit den Schwerpunkten Financial-Due-Diligence und Risikomanagement tätig. Die Mitautoren sind Consultants bzw.
Mitarbeiter des Herausgebers. Dieser Leitfaden vermittelt die Grundlagen des modernen Risikomanagements und stellt praktische Konzepte zur
Umsetzung vor.
Inhaltsüberblick
Basel II - Bestandsaufnahme Risikomanagement - Ratingverfahren und -agenturen - Erfordernis von Risikomanagement und Rating - Aufbau
eines Risikomanagementsystems - Bilanzanalyse - Unternehmensbewertung - Soft-Facts - Risikoinventar - Fallbeispiel - Anhang (u.a.
Glossar).
Würdigung
Der Band zeigt den engen Zusammenhang von Risikomanagement und Rating, die vielfachen Wechselbeziehungen, Abhängigkeiten und
artverwandten Zielsetzungen auf. Nach Intention und Inhalt sowie Darstellweise und Sprache richtet sich das Buch vor allem an den gehobenen
Mittelstand. Dies kommt auch zum Ausdruck durch das gelungene Fallbeispiel eines Bauunternehmens, das die interne und externe Sichtweise,