In der Immobilienbranche treten unzählige Einzelpersonen und -instanzen miteinander in Kontakt, kommunizieren und agieren in einem engen Geflecht von Zuständigkeiten und Abhängigkeiten. Die Kontakte resultieren am Ende in Datensätzen, gespeichert digital oder auf Papier. Lange Zeit wurden Daten lediglich verwaltet, also archiviert und zu den verschiedensten Anlässen und Zwecken präsentiert. Inzwischen dämmert es auch den konservativsten Gemütern, dass ihre künftige Existenz davon abhängt, was sie mit ihren Datenmengen anstellen. Es ist wie beim Beton: „Es kommt drauf an, was man draus macht.“ Bei der digitalen Datenhaltung ergibt sich die Frage, mit welchen IT-Verfahren sich das meiste aus den Daten DIE DATENFLUT BEWÄLTIGEN Die Vielfalt an Applikationen zur Datenver- waltung in der Immobilienbranche hat auch ihre Nachteile. Eine gezielte Auswahl kann den entscheidenden Unterschied machen und viel Ordnung in ein Datenchaos bringen. Das Credo lautet: WENIGER IST MEHR. TEXT Dr. Hans-Dieter Radecke 40 · Digital Guide · Real Estate 2023
RkJQdWJsaXNoZXIy Mjc4MQ==